Wetter: wechselnde bewölkt, 28 Grad, leichter Wind aus Südost, gelegentliche Schauer.
Verfasser: Ronny
Bevor wir starteten, mussten wir die Entscheidung treffen, ob wir eine Etappe über 120 km mit Steigungen im Taunus oder über 150 km entlang des Rheins in Angriffe nehmen wollten.
Einstimmig entschieden wir uns für den Rhein, weil Mücke Teile der Etappe kannte und wir aufgrund der zu erwartenden Temperaturen nicht einschätzen konnten, wie wir mit den Bergen zurechtkommen würden.
Wir verließen die gemütliche Unterkunft „Tappes Hofgarten“ in Sinzig pünktlich nach einem herzlichen Abschied von den Gastgebern. Hier haben wir uns alle sehr wohl gefühlt.
Wir kamen gut voran, obwohl wir die ganze Zeit strom- und damit bergauf fuhren.
In der Nähe von St. Goar hatten Maggi und Reimi ein schönes Lokal mit Terrasse direkt am Fluss gefunden, wo wir unsere lange Pause machten.
Bei Koblenz machten wir Station am Deutschen Eck und passierten auch die Loreley, markante Punkte, die wir bei der Etappe durch den Taunus wohl verpasst hätten.
An der Fähre von Ingelheim nach Oestrich-Winkel wurden wir von Jenny, Manu und Jasmin von der dbb-Jugend in Empfang genommen, die uns auf ihren Rädern die letzten 30 km nach Wiesbaden begleiteten.
Auf der anderen Rheinseite erwischte uns jedoch eine massive Gewitterzelle, die uns zu einer unfreiwilligen Pause zwang. Hier kam wieder die zuverlässige Regenkleidung von Gore zum Einsatz, die uns im nachlassenden Regen trocken hielt.
In Wiesbaden wurden wir vom Landesvorsitzenden der DPOLG Hessen, Engelbert Mesareck und Siegfried Henning empfangen.
Sie übergaben dem Team ein volles Sparschwein für die Stiftung der DPOLG.
Und auch die dbb Jugend ließ es sich nicht nehmen, in die mitgeführte Spendenflasche einen Beitrag zu leisten.
An unserer Unterkunft in Mainz wurde das Team von Reimis Frau Antje empfangen, die ebenfalls eine persönliche Spende in die Flasche leistete.
Morgen werden wir einen Ruhetag in Mainz einlegen und mit der DPolG Mainz einen Termin wahrnehmen.
Damit endet die zweite Woche der Spendenfahrt.
Wir haben mit den heutigen 156 Kilometern insgesamt 1791 km zurückgelegt und werden morgen hauptsächlich regenerieren.
Leider müssen wir uns von Reimi und Sascha verabschieden, wir freuen uns aber auf Liv, Leiste, Gerry und Oeschi.
@ Reimi: vielen Dank für deine Unterstützung, manchmal bemerkten wir gar nicht, dass du uns im Objektiv hattest
@ Sascha: Châpeau vor dieser Leistung, die meiste Zeit vorneweg und alle Schmerzen klaglos hingenommen.
Es hat uns mit euch beiden sehr viel Spaß gemacht.